GEMEINSAM SIEGBACHS ZUKUNFT GESTALTEN.
SIEGBACH. ZUSAMMENHALTEN.

Die größte Herausforderung für Siegbach:
Wir werden immer weniger und älter

Am 31.12.2012 haben in Siegbach 2.755 Menschen gewohnt. Acht Jahre später, also am 31.12.2020, lediglich noch 2.520. In acht Jahren ist unsere Einwohnerzahl also um 8,5% gesunken.

Während die Bevölkerungsentwicklung aller Kommunen im Lahn-Dill-Kreis im Vergleichszeitraum auf dem gleichen Niveau verharrt, steigt sie in Hessen um 4,75%.  

Das heißt, die Einwohnerzahl in Siegbach schrumpft überdurchschnittlich stark.

Hinzu kommt, dass die in Siegbach lebende Bevölkerung immer älter wird. Die jüngeren Menschen zieht es stärker in die Städte, wie Herborn oder Wetzlar und in die großen Ballungszentren, wie das Rhein-Main-Gebiet.

Erkennbar wird das u. a. an der Entwicklung des Durchschnitts-alters der in Siegbach lebenden Bevölkerung:

  • in 2012           43,9 Jahre
  • in 2016           46,2 Jahre
  • in 2020           47,0 Jahre


Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt



















Was heißt das für die Bevölkerung in Siegbach?
Welche Konsequenzen bringt das mit sich?

Für uns in Siegbach heißt das, dass die anfallenden Kosten durch eine immer geringer werdende Anzahl von Menschen getragen werden müssen.

Gleichzeitig sinken durch die rückgängige Einwohnerzahl die Einnahmen, z. B. der vom Land Hessen zugewiesene Anteil an der Einkommenssteuer.

Das hätte auf Dauer zur Konsequenz, dass die finanzielle Belastung für die hier lebende Bevölkerung stetig steigen würde.


Was können wir für unsere gemeinsame Zukunft tun?

Eines der wesentlichen Ziele der SPD Siegbach ist es, künftig die Ansiedlung junger Familien in Siegbach nach Kräften zu fördern. Dafür ist es u. a. notwendig, dass

  • in allen Ortsteilen bedarfsgerechte Bau- und Wohnflächen vorhanden sind,
  • es ein attraktives Betreuungsangebot an KiTa und Grundschule gibt,
  • mit dem ÖPNV-Träger bezahlbare Mobilitätskonzepte erarbeitet werden, auch für unsere Jugend.

Aber auch im Alter soll das Leben in Siegbach lebenswert bleiben. Dazu ist es u. a. not-wendig, dass die ärztliche Versorgung, sowie die Versorgung mit Lebensmitteln gewährleistet bleibt.

Mit diesen Maßnahmen kann es gelingen, den derzeitigen Trend umzukehren.



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